Gibt es Risiken bei Hypnosen?

Grenzen und Gefahren der Hypnose

Grundsätzlich sollten Sie, falls Sie unter körperlichen Symptomen leiden, zunächst ihren Hausarzt oder einen Facharzt zu Rate ziehen, bevor Sie sich für eine Hypnose entscheiden. Die Hypnose ist durchaus in der Lage körperliche Symptome zu lindern. Daher ist es unverzichtbar, Symptome medizinisch abklären zu lassen, bevor Sie mit Hilfe der Hypnose ihre Symptome bearbeiten oder lindern. 

 

Wirkung und Nebenwirkung der Hypnose

So phantastisch das Instrument der Hypnose und Hypnotherapie auch ist, so schädlich kann es sein, wenn es unachtsam oder verantwortungslos angewendet wird. Wo eine Wirkung ist, können auch Nebenwirkungen auftreten. 

 

Während Bühnen und Showhypnosen kommt es leider immer wieder zu unangenehmen 

Nebenwirkungen, da die Showhypnotiseure ihr Publikum und die "Freiwilligen" nicht ausreichend kennen und schon gar nicht das Publikum am Bildschirm zu Hause einschätzen können.

 

Um Nebenwirkungen ausschließen zu können, ist ein eingehendes Vorgespräch unerlässlich. 

 

Da während der Hypnose die Phantasie angeregt wird, ist diese Methode nicht geeignet für Menschen mit psychotischen Krankheitsbildern oder schweren Depressionen. Aus diesem Grund gilt:  

Keine Anwendung der Hypnose bei Menschen mit Psychosen, schweren Depressionen und in der Schwangerschaft.  Es gibt noch einige andere Erkrankungen, bei denen eine Hypnose vermieden werden sollte. Dies wird im verantwortungsvollen Vorgespräch eingehend geklärt.